Neuraltherapie - Schmerz ade


 

Die Neuraltherapie ist eine Errungenschaft der modernen Humanmedizin. 1940 behandelte Ferdinand Huneke eine an Migräne und einem Schulterleiden leidende Frau im Bereich einer Beinverletzung, wodurch sich augenblicklich nach einer lokalen Betäubung des Beines eine Besserung der Schulter einstellte. Dieser Anstoss lies die Annahme zu, dass der Körper chronische Entzündungsherde aufweist, die sich negativ auf andere Körperregionen auswirken und welche es gilt zu behandeln.
 
Durch ein temporäres Lokalanästhetikum in einem Störfeld des menschlichen Körpers wird die Wirkung dieses Störfeldes auf die beschwerdeträchtige Körperregion beseitigt. Dies bewirkt eine Regulierung der Regelkreise des menschlichen Körpers und nimmt positiven Einfluss auf die Selbstheilungskräfte.
 
Die Neuraltherapie wird in der Schmerztherapie und vor allem zur Unterbindung von chronischen Schmerzen angewandt. Auch bei Störungen der lokalen Durchblutung, Ischiasreizungen sowie entzündeten Nervenenden zeigt sie eine positive, heilende Wirkung.